Preith
Dorfentwicklung
Mit Bestimmtheit kann gesagt werden, dass Preith aus einer Hofmark entstanden ist. Erstmalig wird diese Hofmark 1302 urkundlich erwähnt. Der damalige Besitzer Heinrich de Mur verkaufte seine Besitzung dem Domkapitel zu Eichstätt.
Von diesem erwarb Burkhard von Seckendorff vom Kunstein die Hofmark mit allen seinen Gerechten.
Im Jahre 1378 veräußerte er den Besitz weiter an Heinrich von Regeldorfer.
Nach diesem scheint die Hofmark an Hutzelmayer zum Stein gekommen sein.
Die Frau Ulrichen Hutzelmayer`s Tochter verkaufte im Jahre 1460 weiter an die Äbtissin Sophia vom Kloster St. Walburg in Eichstätt. In diesem Besitz blieb es bis zur Säkularisation im Jahre 1806.
Durch die Einziehung des geistlichen Besitzes fiel das Dorf an das Königliche Haus Bayerns.
Im Jahre 1807 kam Preith als Entschädigung an den Großherzog von Toskana.
Nach zwei Jahren ging es wieder an Bayern zurück.
1817 hat Herzog von Leuchtenberg (Fürsten von Eichstätt) die Fläche käuflich erworben.
Um 1836 kaufte der bayerische Staat das Landgebiet wieder zurück.
Seit dem Jahre 1863 liegen die Namen der jeweiligen Bürgermeister urkundlich fest.
Auszug aus der "Chronik Großgemeinde Pollenfeld"